WinterWorkshops 4: Was Du siehst
2011, Dez 13thPhoto: Göran Gnaudschun, Albert mit Taschenlampe, 23.07.2010
Fotografie ist in ihren Ausdrucksmitteln unendlich vielfältig. Wie jeder Mensch sich ein subjektives Bild von der Welt macht, entstehen durch den, der auf einen Auslöser drückt immer neue, andersgeartete Bilder. Die Welt ist nicht totfotografiert! Jede Zeit hat ihre neue und einzigartige Ausprägung. Trotz der 500 Mrd. Fotos, die im Jahr weltweit entstehen, ist es möglich etwas Einzigartiges, Unverwechselbares zu schaffen – etwas das nur Sie können, das mit Ihnen als Autor ursächlich verknüpft ist. Dafür ist es notwendig, einen Prozess zu durchlaufen, in dem klar wird, was Sie ganz persönlich von der Welt erzählen wollen. Sie müssen eine Sprache finden für das Thema, das in Ihnen brennt. Ein Thema, das im besten Fall das Innere des Fotografen mit der Wirklichkeit der Welt verschränkt.
Es geht in meinem Workshop Was Du siehst. um die Entwicklung einer eigenen Bildsprache, die der subjektiven Sicht auf die Welt folgt. Es geht um Fotografien, die die Welt durch den Fotografen hindurch verständlich machen, verrätseln oder auch aufladen mit dem, was ihn im Inneren ausmacht. Es geht um den Abgleich von Innen und Außen.
Die Bandbreite kann sich dabei vom Portrait über die Landschaft zu Stadtsichten, von der situativen, bewegten Fotografie zum stillen dokumentarischen Blick, von aufgeräumt klarer Seriendarstellung zum rätselhaft emtionalen Bildrätsel spannen. Alles ist möglich.
Interessenten bewerben sich bitte per eMail bis zum 13. Januar 2012.
Was Du siehst: 13. bis 18. Februar 2012
Göran Gnaudschun